Das Telemediengesetz (TMG) regelt die rechtlichen Rahmenbedingungen der sogenannten Telemedien. Es hat im März 2007 das Teledienstegesetz (TDG), das Teledienstedatenschutzgesetz (TDDSG) sowie weitestgehend auch den Mediendienste-Staatsvertrag (MdStV) abgelöst.
Abschnitt 1: Allgemeine Bestimmungen
§ 1 TMG → Anwendungsbereich des Telemediengesetzes
§ 2 S. 1 Nr. 1 TMG → Diensteanbieter
§ 2 S. 1 Nr. 2 TMG → Niedergelassener Diensteanbieter
§ 2 S. 1 Nr. 3 TMG → Nutzer
§ 2 S. 1 Nr. 4 TMG → Verteildienste
§ 2 S. 1 Nr. 5 TMG → Kommerzielle Kommunikation
§ 2 S. 1 Nr. 6 TMG → audiovisuelle Mediendienste auf Abruf
§ 2 S. 2 TMG → audiovisuelle Mediendienste auf Abruf
§ 2a TMG → Juristische Person und Personengesellschaft
§ 3 TMG → Herkunftslandprinzip
Abschnitt 2: Zulassungsfreiheit und Informationspflichten
§ 4 TMG → Zulassungsfreiheit
§ 5 TMG → Allgemeine Informationspflichten der Diensteanbieter
§ 6 TMG → Besondere Informationspflichten bei kommerziellen Kommunikationen
Abschnitt 3: Verantwortlichkeit
§ 7 (1) TMG → Verantwortlichkeit des Diensteanbieters für eigene Informationen
§ 7 (2) TMG → Prüfungspflichten des Diensteanbieters
§ 7 (3) TMG → Verpflichtungen zur Entfernung von Informationen oder zur Sperrung der Nutzung von Informationen
§ 7 (4) TMG → Sperranspruch gegen den Diensteanbieter
§ 8 TMG → Haftungsprivileg des Diensteanbieters
§ 9 TMG → Zwischenspeicherung zur beschleunigten Übermittlung von Informationen
§ 10 TMG →Haftungsprivileg für Diensteanbieter
Abschnitt 4: Datenschutz
§ 11 TMG → Anbieter-Nutzer-Verhältnis
§ 12 TMG → Pflicht des Diensteanbieters zum Schutz personenbezogener Daten
§ 13 TMG → Pflichten des Diensteanbieters
§ 14 TMG → Bestandsdaten
§ 15 TMG → Nutzungsdaten
§ 15a TMG → Informationspflicht bei unrechtmäßiger Kenntniserlangung von Daten
Abschnitt 5:
§ 16 TMG → Bußgeldvorschriften
Ein Rückgriff auf § 28 Abs. 3 Nr. 1 BDSG ist im Anwendungsbereich des Teledienstedatenschutzgesetzes nicht möglich. Die Erlaubnistatbestände des Teledienstedatenschutzgesetzes sind abschließend; Diensteanbieter können sich nicht auf allgemeine Erlaubnistatbestände des Bundesdatenschutzgesetzes berufen, wenn die Voraussetzungen für eine gesetzliche Erlaubnis hinsichtlich des Umgangs mit personenbezogenen Daten der Nutzer nach dem Teledienstedatenschutzgesetz nicht gegeben sind.1)
TKG → Telekommunikationsgesetz
DSGVO → Datenschutz-Grundverordnung
ePrivacy-Richtlinie → Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation