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patentrecht:augenfaellige_herrichtung
Augenfällige Herrichtung
Nach ständiger Rechtsprechung schließt der Verwendungsanspruch im Hinblick auf die der therapeutischen Behandlung zeitlich vorgelagerte augenfällige Herrichtung der Sache [→ Stoffe und Stoffgemische] für die beanspruchte Verwendung auch die gewerbliche Anwendung ein. § 5 Abs. 2 Satz 1 PatG soll ihm deshalb nicht entgegenstehen.1)
siehe auch
1)
BPatG, Beschl. v. 18. Januar 2007 - 21 W (pat) 17/05; m.V.a. ; m.V.a. BGH GRUR 1983, 729 - „Hydropyridin“; GRUR 2001, 321, 323 - „Endoprotheseeinsatz“; missverständlich zu Art. 52 Abs. 4 EPÜ; BGH PharmR 2007,
111, 14 - „Carvedilol II“; vgl. auch Schulte, PatG, 7. Aufl., § 1 Rdn. 262
patentrecht/augenfaellige_herrichtung.txt · Zuletzt geändert: 2023/07/25 08:24 von 127.0.0.1
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