====== Verwertungsgesellschaft ====== § 2 des [[Verwertungsgesellschaftengesetz|Verwertungsgesellschaftsgesetzes]] (VGG) definiert, was eine Verwertungsgesellschaft ist und welche Bedingungen sie erfüllen muss. § 2 (1) VGG -> [[Definition der Verwertungsgesellschaft]] \\ Beschreibt, dass eine Verwertungsgesellschaft eine Organisation ist, die Urheberrechte oder verwandte Schutzrechte für mehrere Rechtsinhaber wahrnimmt. § 2 (2) VGG -> [[Bedingungen für eine Verwertungsgesellschaft]] \\ Erklärt die Bedingungen, die eine Organisation erfüllen muss, um als Verwertungsgesellschaft zu gelten. -> [[GEMA]] \\ -> [[VG-Wort]] \\ -> [[VG-Bild-Kunst]] \\ -> [[Tarif einer Verwertungsgesellschaft]] \\ Das [[Urheberrechtswahrnehmungsgesetz]] (UrhWahrnG) regelt die Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb, die Rechte und Pflichten einer [[Verwertungsgesellschaft]], sowie die Aufsicht über die Verwertungsgesellschaft. Der Urheber kann eine [[Verwertungsgesellschaft]], die er zur Wahrnehmung urheberrechtlicher [[Nutzungsrechte]] ermächtigt hat, auch zur Wahrnehmung der damit im Zusammenhang stehenden [[Urheberpersönlichkeitsrecht|Urheberpersönlichkeitsrechte]] ermächtigen.((BGH, Urteil vom 16. Mai 2013 - I ZR 28/12 - Beuys-Aktion; m.V.a. BGH, Urteil vom 17. Februar 1983 - I ZR 194/80, GRUR 1983, 379, 381 = WRP 1983, 395 - Geldmafiosi; Urteil vom 1. Oktober 1998 - I ZR 104/96, GRUR 1999, 230, 231 - Treppenhausgestaltung; Urteil vom 11. März 2010 - I ZR 18/08, GRUR 2010, 920 Rn. 26 = WRP 2010, 1268 - Klingeltöne für Mobiltelefone II)) ===== siehe auch ===== VGG, Teil 1 -> [[Verwertungsgesellschaftengesetz#Teil 1: Gegenstand des Gesetzes; Begriffsbestimmungen|Gegenstand des Gesetzes; Begriffsbestimmungen]] \\ Definiert die grundlegenden Begriffe und den Anwendungsbereich des Gesetzes, einschließlich der Definitionen für Verwertungsgesellschaften, abhängige und unabhängige Verwertungseinrichtungen, Rechtsinhaber, Berechtigte, Mitglieder, Außenstehende und Nutzer.